sozialräumliche analysen im stadtparterre
in diesem semester erkunden wir sozialräume im stadtparterre, lt. angelika psenner jener „ort, an dem wir (auf)einander treffen, der raum, wo wir uns im urbanen umfeld allgemein bewegen, wo wir die physische stadt im alltagsleben erfahren.“
stadtparterre umfasst die gesamte erdgeschosszone, den straßen- oder platzraum ebenso wie gegebenenfalls das erste geschoß der gebäude mitsamt ihren vorgärten und hinterhöfe.
für ein grundlegendes verständnis der hier vorliegenden wechselwirkungen zwischen öffentlich und privat untersuchen wir die grenzen und schwellen, zwischenräume, ränder und übergänge, die zwischen verschieden ausgeprägten städtischen raumbildungen aus unterschiedlichen epochen gebildet werden in den feldern von ökonomie, zivilrecht, soziologie, usw.
den sozialraum, der sich in diesem spannungsfeld aufbaut, erforschen wir anhand von stillstand und bewegungsmustern, betrachten aneignungsprozesse durch verschiedene individuen und soziale gruppen ebenso wie den stattfindenden oder fehlenden austausch, historische konnotationen, gegebenheiten, möglichkeiten und erhoffte / gefürchtete auswirkungen der steten veränderung urbanen lebensraums.
was kennzeichnet inklusive beziehungsweise integrative sozialräume im stadtparterre?
gemeinsam untersuchen wir ausgewählte stadtteile, deren zugrundeliegende vertikale normenhierarchie, soziale infrastruktur und atmosphäre in der gegenwart.
welche institutionellen und soziokulturellen faktoren haben und hatten einfluss auf unsere gebaute umwelt? wie kann das leben in diesen siedlungen morgen aussehen?
welche methoden können wir verwenden um ergebnisoffene planungs- oder entwicklungsprozesse zu verfolgen?
wir betrachten technologische, soziologische und atmosphärische werkzeuge der stadtentwicklung und achten dabei auf die grenzen zwischen privat und öffentlich – sowie auf die räume beidseits dieser grenzen.
hintergrundbild: © citysupergraphics
dialoge zum prekären wohnen – kevin hom (new york city), thomas kalcher & michael heil (graz)
housing 2nd – zur bekämpfung von obdachlosigkeit – ist ein versuch, zugangshürden für leistbaren arbeits- und wohnraum zu überwinden und neue perspektiven des lebens im alter zu schaffen. armuts- und ausgrenzungsgefährdung im alter hat eine enorme brisanz, verstärkt durch eine immer älter werdende gesellschaft. dabei geht es um monetäre schwierigkeiten, soziale deprivation und generationsübergreifenden interaktionen. das wohnen kann nie isoliert betrachtet werden.
housing 2nd – zur bekämpfung von obdachlosigkeit – ist ein versuch, zugangshürden für leistbaren arbeits- und wohnraum zu überwinden und neue perspektiven des lebens im alter zu schaffen. armuts- und ausgrenzungsgefährdung im alter hat eine enorme brisanz, verstärkt durch eine immer älter werdende gesellschaft. dabei geht es um monetäre schwierigkeiten, soziale deprivation und generationsübergreifenden interaktionen. das wohnen kann nie isoliert betrachtet werden.
housing 2nd – zur bekämpfung von obdachlosigkeit – ist ein versuch, zugangshürden für leistbaren arbeits- und wohnraum zu überwinden und neue perspektiven des lebens im alter zu schaffen. armuts- und ausgrenzungsgefährdung im alter hat eine enorme brisanz, verstärkt durch eine immer älter werdende gesellschaft. dabei geht es um monetäre schwierigkeiten, soziale deprivation und generationsübergreifenden interaktionen. das wohnen kann nie isoliert betrachtet werden.