datum: 24.10.2017
uhrzeit: 18:30 h
ort: technische Universität graz, hörsaal 2
Im Gespräch mit Bürgermeister-Stellvertreter Mag. (FH) Mario Eustacchio
als politischer referent ist bgm. stv. mag. eustacchio unter anderem für „wohnen graz“ zuständig, das beinhaltet agenden wie die zuweisung und verwaltung von städtischen wohnungen, die vorbereitung und koordinierung von städtischen wohnbaum
in diskussion
mario eustacchio
andreas lichtblau
vertreterinnen & studierende der fakultät für architektur
datum: 05.10.2017
uhrzeit: 14:00h
ort: studioräume alte technik, dachgeschoss rechbauerstraße 12, graz
Begrüßung und thematische Einführung durch:
eberhard wallner
Andreas Lichtblau
Vorträge von:
thomas kalcher
sigrid verhovsek
manfred omahna
gernot paar
alexander hagner
anschließend:
kulinarische kostproben der impulswerkstatt unzmarkt
datum: 21.06.2017
uhrzeit: 19:00 h
ort: kunsthaus graz, space 04, lendkai 1, 8020 graz
ANSPRECHEN 02 – WIE STEHT ES UM DEN GEFÖRDERTEN WOHNBAU IN DER STEIERMARK?
Das Schlagwort des leistbaren Wohnbaues ist in aller Munde. Wie kann es gelingen leistbaren Wohnbau zu realisieren ohne auf Qualität zu verzichten? Wie beeinflussen soziale und gesellschaftliche Veränderungen die Wohnbedürfnisse der Menschen und wie wird Wohnbau in Zukunft darauf reagieren? Ist es möglich im geförderten Wohnbau auch Innovation zu realisieren?
Podiumsdiskussion mit
Landesrat Ök.-Rat Johann Seitinger
Prok. DI Hans Schaffer (ÖWGES)
Arch. DI Bettina Götz (ARTEC Architekten)
Arch. DI Martin Gruber (ZT Kammer Stmk.)
Univ.-Prof. Arch. DI Andreas Lichtblau (TU Graz)
Moderation – Arch. DI Martin Brischnik (ZV Steiermark)
Bei Interesse bitte umgehend mail an verhovsek@tugraz.at.
Das Internationale Städteforum in Graz veranstaltet sein jährliches internationales Symposium unter dem Titel:
Norm-Konform? Historische Bausubstanz im Zwiespalt!
Ein Bericht des ORF – Report wies kürzlich darauf hin, dass in Wien vermehrt intakte Gründerzeithäuser der Abrissbirne zum Opfer fallen, weil eventuelle Haftungsfragen bei zu langen Treppenläufen ohne Zwischenpodest, bei Absturzsicherungen wie z.B. Stiegengeländern, zu tiefen Parapeten usw. juristisch nicht eindeutig zu klären seien. Jedenfalls entsprechen die Gebäude, die einen Großteil des österreichischen Baubestandes ausmachen und wesentlich für den ästhetischen Eindruck unserer historischen Stadt- und Ortskerne sind, aufgrund ihrer historischen Architektursprache den aktuellen OIB – Richtlinien, Normen etc. nicht.
Die OIB-Richtlinien, die von den Bundesländern als Bautechnikvorschriften übernommen werden, orientieren sich am Neubau. Sobald Änderungen vorgenommen werden bekommen sie jedoch auch für den historischen Bestand Gültigkeit, wobei Ausnahmeregelungen nur für denkmalgeschützte Gebäude zulässig sind. In Österreich stehen aber nur 1,6 % des gesamten Gebäudebestandes unter Denkmalschutz. Für diese Gebäude gibt es ausdrücklich gesetzliche Ausnahmebestimmungen, die darauf abzielen, den kulturellen und architektonischen Wert der Baudenkmäler zu erhalten. Sie müssen sich bei baulichen Veränderungen nicht den vorgegebenen Normen und technischen Werten anpassen, sondern sich lediglich annähern. Allerdings benötigen solche Abweichungen den Konsens mit der Baubehörde.
Aber was ist mit all den anderen historischen Gebäuden die unsere Städte und Orte so unverwechselbar machen und Identität stiften? Müssen Sie in Fragen der Energieeffizienz, der Barrierefreiheit, des Brandschutzes, der Sicherheitsbestimmungen usw. ihren baukulturellen Anspruch aufgeben, um noch bewirtschaftet werden zu können? Treiben Haftungsfragen die Eigentümer in die Resignation bis hin zum Gebäudeabbruch, um mit einem Neubau in das legistische Korsett zu passen? Oder umgekehrt: liefert die Verpflichtung zur Einhaltung solcher Vorschriften nicht manchmal ein willkommenes Argument für den spekulativ motivierten Abbruch? Und schließlich: können apodiktische Vorgaben ohne Verlust von Gestaltungsqualität auch erfüllt werden durch den Mut zu kreativen„Sonderlösungen“ und die Bereitschaft, das Risiko dafür zu übernehmen.
Das ISG Symposium 2017 wirft im Juni einen kritischen Blick auf die Problematik. Wir versuchen von der Analyse des Problems zu Aspekten des Denkmalschutzes und der Altstadterhaltung bis hin zu den kreativen Ansätzen von Architektinnen und Architekten die Fragen praxisnah und unter einem europäischen Gesichtspunkt zu thematisieren und laden Sie hiermit herzlich zur Teilnahme ein.
unsere summer school 2017 mit dem thema stadt.wohn.haus 3 – city.living.house 3 findet dieses jahr in sao paulo statt. durch kooperation der btu cottbus-senftenberg, der universidade de sao paulo und der technischen universität graz werden in gruppen zu je drei studenten konzepte für neue wohnmodelle erarbeitet. unterrichtssprache ist englisch. anrechenbar als freies wahlfach mit 3 ects.
die anmeldung erfolgt ab sofort. portfolio und kurzes motivationsschreiben bitte an das sekretariat, frau reni trendafilova-lammer.
das institut für wohnbau lädt zum diesjährigen herbert eichholzer architektur förderungspreis.
dazu findet am 24.04.2017 ein kolloqium im hörsaal 1 der tu graz statt.
die mitglieder der jury halten impulsvorträge zum thema des wettbewerbs. anschließend können fragen gestellt werden.
wann: montag, 24.04.2017, 19:00 uhr
wo: HS 1, rechbauerstraße 12, 1.kg, graz
anmeldung zum wettbewerb bis 30.04.2017, 12:00 uhr am sekretariat des instituts für wohnbau
abgabe bis 31.07.2017, 12:00 uhr
weiter informationen unter: http://www.iwtugraz.at/iw/herbert-eichholzer-architektur-foerderungspreis-2017.html
datum: 09.03.2016
uhrzeit: 15.00h
ort: festsaal der marktgemeinde
unzmarkt – frauenburg
Begrüßung und thematische Einführung durch:
eberhard wallner
Andreas Lichtblau
Vorträge von:
walter brunner
sigrid verhovsek
manfred omahna
gernot paar
norbert müller
das salzburger architekturbüro halle 1 sucht ab sofort, kurz- oder längerfristig, hochqualifizierte und hochmotivierte mitarbeiterInnen mit abgeschlossenen oder laufendem studium. interessierte senden ihre bewerbung samt portfolio ehestmöglich an lichtblau@tugraz.at oder reichen die unterlagen persönlich am institut für wohnbau ein.
ein erfolgreiches semester und der themenschwerpunkt insight/inside out_gries gehen zu ende. bei den schlusspräsentationen aus den beiden entwerfen 3 sowie der projektübung gab es viele spannende projekte zu bestaunen.