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2018

gad awards 2018

Für die Diplomarbeit mit dem Titel „ghetto vs gated | der beitrag des geförderten wohnbaus zur neoliberalen entwicklung einer stadt“ erhielt michael heil bei den diesjährigen GAD Awards den Tschom Wohnbaupreis.

Wie manifestieren sich soziale Gegensätze innerhalb der Stadt? Welchen Beitrag leistet der geförderte Wohnbau hierzu? Und was soll das alles mit Neoliberalismus zu tun haben?

Diese Arbeit soll einen Bogen spannen und verschiedene Themenfelder zusammenführen, die bisher eher nur für sich betrachtet worden sind. Es soll das Bewusstsein geschaffen werden, dass es Bevölkerungsgruppen in unserer Gesellschaft gibt, die sich das Wohnen bzw. das Leben an sich nur sehr schwer finanzieren können und dadurch sozial ausgegrenzt werden. Darüber hinaus soll
das Verantwortungsbewusstsein geschärft werden: Von uns als Architekten, von den verantwortlichen politischen Entscheidungsträgern, in diesem konkreten Fall von den gemeinnützigen Bauvereinigungen und von uns als Gesellschaft selbst – durch eine breite öffentliche Debatte.

ghetto vs gated (pdf, 23,2mb)

2 Studienassistentinnen gesucht

wir suchen ab herbst 2018 zwei engagierte studienassistentinnen.

bewerbungen mit lebenslauf, kurzen portfolio und motivationsschreiben ab sofort per e-mail an lammer@tugraz.at

wir freuen uns auf eure bewerbungen.

städtebau summerschool

Thema: Hoyerswerda wurde von den 1960er bis 1980er Jahren als zweite sozialistische Modellstadt der DDR ausgebaut. Die ehemalige Kleinstadt wuchs innerhalb weniger Jahrzehnte auf über 70.000 Einwohner an. Neben der Altstadt wurde in industrieller Bauweise die Neustadt gebaut. Beide Stadtteile sind von einem Fluss getrennt. Seit der Wende befindet sich die Stadt in einem rasanten Schrumpfungs- und Stadtumbauprozess. Sie hat bis heute mehr als die Hälfte ihrer Einwohner verloren. Eine immer wieder diskutierte, aber bisher nicht gelöste Aufgabe ist die fehlende Integration der Hoyerswerdaer Alt- und Neustadt, nicht nur in (städte)baulicher, sondern auch sozialer und kultureller Hinsicht. In dieser Sommerschule sollen Brückenschläge zwischen Alt- und Neutstadt vor Ort untersucht und bearbeitet werden. Ziel ist es nicht nur für eine bessere stadt- räumliche Integration, sondern auch für ein Näherkommen der Alt- und Neu- stadtbewohner_innen zu sorgen.

Anlässlich der Feierlichkeiten zum 750 jährigen Jubiläum der Stadt werden die Ergebnisse öffentlich präsentiert und ausgestellt.

Kosten: Reisekosten und Unterkunft werden durch die Kooperationspartner getragen. Für Teilnehmer_innen fallen lediglich die Kosten für Verpflegung an.

Teilnahme: Kurze Bewerbung bis 27.7.2018 per Email an:
Prof. Dr. Nina Gribat – gribat@eus.tu-darmstadt.de

lichtblick auf da_ham

lichtblick auf da_ham marktfest unzmarkt-frauenburg

datum: 06.07.2018
uhrzeit: 10.00h
ort: hauptplatz unzmarkt-frauenburg

das institut für wohnbau und die marktgemeinde unzmarkt frauenburg laden zum marktfest unzmarkt-frauenburg.

programmpunkte

modenschau
dämmerschoppen
gemeinsam kochen | gemeinsam essen
musik u.a. „schwoazstoaner“
kino
kinderprogramm
lesungen
regionale produkte

stellenausschreibung

ks baumanagament sucht ab sofort berufserfahrene architekten, planer und/oder technische zeichner.
bewerbungen bitte per mail an dipl.-ing. malte brendemühl, mb@ks.at

impulstag

impulstag temporär wohnen_prekär

datum: 08.03.2018
uhrzeit: 15.00h
ort: hs2, alte technik, rechbauerstrasse 12, 8010 graz

„die prekarier sind (…) die repräsentanten einer neuen unter- schicht der abgehängten und aussichtslosen. sie können mit
den beschleunigungen kapitalistischer modernität nicht schritt halten und sind wohlfahrts- und sozialpolitisch behandlungs- bedürftige modernisierungsverlierer. der zugang zu stabiler beschäftigung ist ihnen verwehrt, sie verfügen über keine ver- wertbaren bildungsabschlüsse, ihre sozialbeziehungen sind nicht gefestigt oder entsprechen nicht den vorstellungen der sie beob- achtenden, versorgenden und regulierenden mittelklasse.“
berthold vogel: prekarität und prekariat – signalwörter neuer sozialer ungleichheiten

thematische Einführung durch:
Andreas Lichtblau

impulsvorträge zum thema

sigrid verhovsek
manfred omahna
michael lintner / caritas_basisversorgung
kerstin gruber / housing first_frauen
jasmin leb-idris / leb idris architektur zt

preisverleihung

preisverleihung herbert eichholzer architektur förderungspreis 2017

das institut für wohnbau lädt zur

verleihung des herbert eichholzer architektur förderungspreises.

der diesjährige wettbewerb widmete sich der fragestellung, ob, wann und wodurch architektur in theorie oder als gebaute realität politisch relevant wird oder werden kann.

donnerstag, 30.11.2017, 19:30 uhr
gemeinderatssitzungssaal der stadt graz, rathaus graz, hauptplatz 1

die diesjahrigen preisträger sind:

1.preis_Jakob Öhlinger: „wohnbau und öffentlichkeit“
2.preis_Helena Eichlinger, Therese Eberl: „Commedia dell´ Arte“

anerkennungspreise:
Michael Pleschberger, Amila Smajlovic: „Ein Recht auf Wohnen“
Michael Heil: „ghetto vs. gated. gesellschaftspolitische aspekte einer stadt“
Karina Brünner: „give me 5 years. Leerstände werden zu temporären Wohnungen “