am beispiel des umgebungsraumes des zu bebauenden grundstückes in gries werden verschiedenen formen des „mappings“ angefertigt. es werden individuelle stadtraumanalysen zu spezifischen eigenheiten, funktionen und deren vernetzung ausgearbeitet. ausgangspunkt ist die these, dass stadträume dynamisch miteinander in beziehung stehen und sich stetig prozessual entwickeln. auf basis von ortsbegehungen werden sogenannte persönliche mental maps auf grundlage eigener wahrnehmungen angefertigt. es geht darum herauszufinden, inwiefern der zu planende wohnbau mit seiner umgebung interagiert und integrale identifizierungen ermöglicht, die perspektiven-charakter haben. ziel der lehrveranstaltung ist: lokale eigenheiten (stärken/schwächen) in ihrer dynamik visuell darstellbar zu machen.
in kooperation mit dem institut für stadt- und baugeschichte der tu graz
Anmerkung: Verpflichtendes Wahlfach zur 157.777 Projektübung
Bojanic Tatjana
Buchgraber Jakob
Derndorfer Stefan
Hirschberg Rebekka
Keser Michael
Köstenberger Ramona
Kruschitz Claudia Marlen
Lenz Charlotte
Martinez Corral Laura
Melcher Benjamin Martin
Peinhopf Noel
Pichler-Semmelrock Lukas
Puchleitner Caroline
Röck Martin
Spindler Stefan
Stöttner Kathrin
pue _aufgabenstellung (pdf, 3,8mb)
pue _pläne (zip, 2,9mb)
pue _sozialraumanalyse (pdf, 9,6mb)
pue_modellbau_infos (pdf, 45kb)
—
in gries leben menschen aus 121 nationen. diese außergewöhnliche und vielfältige bevölkerungsstruktur macht den grazer stadtteil zu einem lebendigen multikulturellen bezirk. um die unterschiedlichen ethnien miteinander zu verbinden braucht es treffpunkte und gemeinschaftsbereiche. laut unserer untersuchungen mangelt es sowohl an diesen als auch an grünen erholungsräumen. der karlauplatz mit kirche, kindergarten und potentiellen freiflächen scheint geeignet, um einen grünen begegnungs- und wohnraum zu schaffen.
kombiniert mit der lehrveranstaltung 157.515 workshop 3
Badic Dean
Colpa Mirza
Dernaj Ivica
Gigler Jakob
Haslmayr Robert
Huta Eni
Menzel Stefan
Murrer Gilbert
Music Dzeno
Nuhanovic Dino
Pasterk Mario
Rucker Alfred
Telesklav Gerd
aufgabenstellung entwerfen 3 (pdf, 1,5mb)
plakat layoutvorlage (zip, 52,1mb)
in gries leben menschen aus 121 nationen. diese außergewöhnliche und vielfältige bevölkerungsstruktur macht den grazer stadtteil zu einem lebendigen multikulturellen bezirk. um die unterschiedlichen ethnien miteinander zu verbinden braucht es treffpunkte und gemeinschaftsbereiche. laut unserer untersuchungen mangelt es sowohl an diesen als auch an grünen erholungsräumen. der karlauplatz mit kirche, kindergarten und potentiellen freiflächen scheint geeignet, um einen grünen begegnungs- und wohnraum zu schaffen.
Badic Dean
Colpa Mirza
Dernaj Ivica
Gigler Jakob
Haslmayr Robert
Huta Eni
Menzel Stefan
Murrer Gilbert
Music Dzeno
Nuhanovic Dino
Pasterk Mario
Rucker Alfred
Telesklav Gerd
gries_texte manfred omahna (pdf, 1,8mb)
beispiele projekte gries (pdf, 10,8mb)
beispiele (pdf, 16,8mb)
planungsgebiet (dxf, 12,3mb)
in den vergangenen semestern wurde durch studierende des i_w der tu graz ein wesentlicher, diskursiver impuls zu einem neuen selbstverständnis dieser marktgemeinde gegeben. eine reihe von konkreten veränderungen in gedanklicher und auch konkreter hinsicht sind lesbar geworden.
die teilnehmer an dem workshop werden in zusammenarbeit mit dem verein ‚baukultur steiermark‘ der landesregierung und aufbauend auf den bisherigen recherchen, dieses bereits erarbeitete ethnografische und architektonische wissen vor ort vertiefen, ein ausstellungskonzept zur wanderausstellung ‚baukultur steiermark‘ vor ort entwickeln und umsetzen.
Babahmetovic Adna
Babahmetovic Ajna
Bukovec Mitja
Gasser Fabian
Habe Nina Alisa
Langegger Anita
Marlovits Andreas
Plazza Daniel
Pongrac Matea
Quechenberger Johann
Salzmann Désirée
Schwarz Robert
Steiner Sarah Marie
Wolte Clemens Sebastian
aufgabenstellung entwerfen 4 (pdf, 607,2kb)
gries_texte manfred omahna (pdf, 1,8mb)
aufgabenstellung entwerfen 2 (pdf, 1,2mb)
präsentation exkursion (pdf, 34,6mb)
fotos (zip, 67,0mb)
in gries leben menschen aus 121 nationen. diese außergewöhnliche und vielfältige bevölkerungsstruktur macht den grazer stadtteil zu einem lebendigen multikulturellen bezirk. um die unterschiedlichen ethnien miteinander zu verbinden braucht es treffpunkte und gemeinschaftsbereiche. laut unserer untersuchungen mangelt es sowohl an diesen als auch an grünen erholungsräumen. der karlauplatz mit kirche, kindergarten und potentiellen freiflächen scheint geeignet, um einen grünen begegnungs- und wohnraum zu schaffen.
Bagaric Anna Maria
Berger Kerstin
Goldberger Patrick
Hofbauer Hendrik
Kober Lucas Leopold
Koll Dominik Wolfgang
Konrad Paul
Morina El Basan
Mrazek Daniela
Neuhold David Christian
Reiter Sebastian
Rittberger Sarah Maria
Sever Sasa
Stefan Mario
Tamandl Laura
aufgabenstellung workshop 2 (pdf, 539,8 kb)
literaturliste workshop 2 (pdf, 404,0 kb)
interviews (zip, 28,6mb)
„mehr als wohnen“ ist oft der wunsch vieler wohnungssuchender, der sich zur zeit meist nur in gemeinschaftlichen, bottom-up initiierten projekten umsetzen läßt. im rahmen der lehrveranstaltung stellen wir die frage, inwieweit altbekannte wohnungstypologien die anforderungen einer sich verändernden gesellschaft erfüllen können und wir untersuchen die wechselwirkung zwischen gebäudetypologie, wohnungsgrundriss und wohnweise und die einflüsse neuer wohnformen auf den sozialen wohnbau.
verpflichtende wahlfächer für diese lehrveranstaltung:
157.804 wohnlabor| lichtblau, verhovsek
141.816 ak stadtforschung | omahna
Röck Martin
aufgabenstellung projektübung (pdf, 1,8mb)
gries_texte manfred omahna (pdf, 1,8mb)
aufgabenstellung projektübung (pdf, 1,2mb)
präsentation (zip, 79,8mb)
planunterlagen projektübung (zip, 10,8mb)
beispiel sammlung (zip, 79,0mb)
plan mit grundstück (dxf, 12,8mb)
plakat layoutvorlage (zip, 52,1mb)
links:
im gegensatz zur herrschenden wettbewerbs_abwicklungs_wirklichkeit, wo die erdgeschosszonen der gebäude stereotyp als
„kommerzielle flächen“ ausgewiesen werden, weder offen aneigenbar, noch gewerblich oder kulturell bestimmt, entwickeln wir im planungsgebiet su?dlich des griesplatzes programmatisch eine urbane grundlage, die stark genug ist, eine verdichtete, multiethnische wohnbebauung zu tragen.
Bratkovics Martin
Kaisinger Daniel
Mu?nzer Ju?rgen
Orlic Stefanija
Rakic Marina
Reintsch Andreas Odin
Savic Olivera
Somodi Visnja
Stradner Markus
Streitfelder Siegfried Georg
aufgabenstellung ak wohnbau (pdf, 384,1kb)
themenliste ak wohnbau (pdf, 399,2 kb)
literaturauswahl ak wohnbau (pdf, 100 kb)
ak wohnbau einführung (pdf, 46,5mb)
der lateinische begriff „familia“ bedeutet ursprünglich „hausgemeinschaft“ (inkusive essbare haustiere), nicht verwandtschaft oder „kernfamilie“ mit vater, mutter, kind (und schoss-hund?).
gerade letztere normative familienform, die als „erfindung“ des bürgertums seit den 1960ern auch in den österreichischen wohnbauförderungsrichtlinien permanent festgeschrieben ist, wird seit den 1970er jahren des letzten jahrhunderts immer stärker in frage gestellt. seit damals erleben wir eine zunahme von singlehaushalten, schrumpfende haushaltsgrößen (kinderlose oder ein-kind-familien) auf der einen, großen platzbedarf durch mehrgenerationenhaushalte, kinderreiche migrantenfamilien oder patchworkkonstellationen auf der anderen seite, einen rückgang der eheschließungen, eine zunahme von ehescheidungen, usw. dazu kommen oft prekäre situationen durch die unsichere lage am arbeitsmarkt. diese dynamisierung von familienformen und die pluralisierung der lebensweisen manifestiert sich in den diversen praktiken des wohnens.
Anmerkung: Verpflichtendes Wahlfach zur 157.777 Projektübung
der lateinische begriff „familia“ bedeutet ursprünglich „hausgemeinschaft“ (inkusive essbare haustiere), nicht verwandtschaft oder „kernfamilie“ mit vater, mutter, kind (und schoss-hund?).
gerade letztere normative familienform, die als „erfindung“ des bürgertums seit den 1960ern auch in den österreichischen wohnbauförderungsrichtlinien permanent festgeschrieben ist, wird seit den 1970er jahren des letzten jahrhunderts immer stärker in frage gestellt. seit damals erleben wir eine zunahme von singlehaushalten, schrumpfende haushaltsgrößen (kinderlose oder ein-kind-familien) auf der einen, großen platzbedarf durch mehrgenerationenhaushalte, kinderreiche migrantenfamilien oder patchworkkonstellationen auf der anderen seite, einen rückgang der eheschließungen, eine zunahme von ehescheidungen, usw. dazu kommen oft prekäre situationen durch die unsichere lage am arbeitsmarkt. diese dynamisierung von familienformen und die pluralisierung der lebensweisen manifestiert sich in den diversen praktiken des wohnens.
wie richtet man sich in einem zunehmend prekären zusammenleben ein? ist das konzept der „smarten wohnungsstrategie“, alles einfach kleiner zu machen, um die leistbarkeit wiederherzustellen, der einzige weg? das i_w lotet kontinuierlich alternativen aus, fragt nach sozialen bzw. sozialräumlichen strategien für diverse formen von prekariaten, den ursächlichen funktionen einer wohnung und möglichen auslagerungen in eine dafür qualifizierte (halb-)öffentlichkeit.
Balasch i Bernat Agnes
Bouissiere Melanie
Brad Horia Daniel
Bratkovics Martin
Bscheider Erich Christian
Buchgraber Jakob
Feindert Christoph
Hafner Lisa Marie
Hubmer Philipp
Iskra Aljaz
Kacic David
Kastrati Gresa
Killian Olivia
Köstenberger Ramona
Krexhammer Sabrina
Landl Yvonne
Leitner Tobias
Mörth Gregor
Müller Jan
Münzer Michael
Neubauer Jasmin
Noé Mathilde
Posch Stephanie
Purkarthofer Olivia Ramona
Radeljas Edita
Schilcher Gernot
Steiner Lisa
Sterzing Robert
Stölzl Marina
Tallavania Vincent
Turosik Marek
Tzimitikou Fotiola
Wernig Katharina
Wieland Sabrina
Wild Matthias
Wolf Thomas Valentin
Zrim Philipp
aufgabenstellung wohnen und soziologie (pdf, 522,6 kb)
vo wb+ wis 2015_1 haushalte, wohnverhältnisse (pdf, 5,9 mb)
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vo wb+ wis 2015_2 prekär wohnen 1 (pdf, 10,9 mb)
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vo wb+ wis 2015_3 prekär wohnen 2 (pdf, 8,8 mb)
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vo wb+ wis 2015_4 wohnen mit kindern (pdf, 14,1 mb)
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vo wb+ wis 2015_5 wohnen im alter (pdf, 8,3 mb)
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vo wb+ wis 2015_6 wohnen in Utopien 1 (pdf, 8,1 mb)
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vo wb+ wis 2015_7 wohnen in Utopien 2 (pdf, 11,1 mb)
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vo wb+ wis 2015_8 hinweise zur schriftlichen arbeit (pdf, 2,7 mb)
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literaturliste (pdf, 1,3 mb)
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themenliste (pdf, 442,7 kb)
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ziele der lehrveranstaltung sind die vermittlung von wissen zu zentralen themen des wohnens, die
einbettung der phänomene des wohnens in die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen zusammenhänge
und in die historischen entwicklungen. außerdem sollen die kenntnisse des recherchierens und verfassens
einer wissenschaftlichen arbeit vertieft werden.
Brad Horia Daniel
Del Cid Calderon Claudia Maria
Draschl Manuel
Freydl Alexander
Gebetsroither Alexander
Heinl Melanie Sophia Maria
Hutter Eva
Jakober Lukas Bernhard
Kruschitz Claudia Marlen
Melcher Benjamin Martin
Mirkovic Selina
Platzer Theresa-Alena
Pru?fling Katharina
Purkarthofer Olivia Ramona
Reintsch Andreas Odin
Röck Martin
Salkic Mirza
Stradner Markus
Tzimitikou Fotiola
Zlateva Tanya
Zöbl Jakob
aufgabenstellung wohnbau plus (pdf, 671 kb)
literaturauswahl wohnbau plus (pdf, 1,4 mb)
themenliste schriftliche arbeiten (pdf, 462,4 kb)
zitierrichtlinien der fakultät für architektur der tu Graz, stand Juni 2015 (pdf, 701,9 kb)
vo 1 – einleitung, entwicklung von haushalten und wohnformen (pdf, 4,9 mb)
vo 2 – aktuelle tendenzen des wohnens (pdf, 9,0 mb)
vo 3 – prekär wohnen 1 (pdf, 9,5 mb)
vo 4 – prekär wohnen 2 (pdf, 8 mb)
vo 5 – wohnen mit kindern (pdf, 14,3 mb)
vo 6 – wohnen im alter (pdf, 9,4 mb)
vo 7 – wohnen in Utopien 1 (pdf, 8,4 mb)
vo 8 – wohnen in Utopien 2 (pdf, 9,5 mb)
vo 9 – hinweise zur schriftlichen arbeit (pdf, 3,6 mb)
können normierte massenproduktionen von wohnungen und wohnungseinrichtungen unsere sehnsüchte stillen und sind die standardisierten wohnungstypologien des sozialen wohnbaus den heutigen anforderungen einer sich verändernden gesellschaft noch gewachsen?
diese beiden fragen stehen im fokus dieser lehrveranstaltung, die sich mit wohnformen zwischen kollektivismus und individualismus und deren einfluss auf gebäudetypologien und grundrissausformungen beschäftigt.
Bojanic Tatjana
Buchgraber Jakob
Derndorfer Stefan
Hirschberg Rebekka
Keser Michael
Köstenberger Ramona
Kruschitz Claudia Marlen
Lenz Charlotte
Martinez Corral Laura
Melcher Benjamin Martin
Peinhopf Noel
Pichler-Semmelrock Lukas
Puchleitner Caroline
Röck Martin
Spindler Stefan
Stöttner Kathrin
aufgabenstellung wohnbau seminar (pdf, 407,0kb)
aufgabenstellung wohnbau seminar (pdf, 928,4kb)