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141.817 workshop ethnographische methoden | omahna

2se | die wohnung als spiegel des selbst | manfred omahna

in kooperation mit dem institut für stadt- und baugeschichte der tu graz

Anmerkung: Verpflichtendes Wahlfach zur 157.777 Projektübung

workshop ethnographische methoden

wohnungen vermitteln zwischen eigenen gefühlen und jenen, die uns von unserer arbeitswelt oder unseren öffentlichen sozialen beziehungen vermittelt werden. besonders wenn migration teil der biographie ist, bleibt im zeitalter der spätmoderne oft nur die eigene wohnung also ort, wo man so sein kann, „wie man wirklich ist“. wohnen, sich different sehen, kann als eine art kollektives urbanes unbewusstes beschrieben werden, an dem alle menschen gleichermaßen teilhaben wollen oder vielleicht auch müssen. diese selbsterkenntnis im eigenen raum – die wohnung als spiegel des selbst – wird besonders wichtig, wenn das arbeitsumfeld oder die öffentlichkeit insgesamt zur belastung wird. wegen gegenwärtigen veränderungen durch immigrationsbewegungen und gesellschaftlicher differenzierung reicht es nicht aus, sich nur mit büchern oder informationen aus den medien auseinanderzusetzen, es müssen zusätzlich die menschen über ihre art zu wohnen befragt werden.

Bojanic Tatjana
Buchgraber Jakob
Derndorfer Stefan
Hirschberg Rebekka
Keser Michael
Köstenberger Ramona
Kruschitz Claudia Marlen
Lenz Charlotte
Martinez Corral Laura
Melcher Benjamin Martin
Peinhopf Noel
Pichler-Semmelrock Lukas
Puchleitner Caroline
Röck Martin
Spindler Stefan
Stöttner Kathrin

pue _aufgabenstellung (pdf, 3,8mb)

pue _pläne (zip, 2,9mb)

pue _sozialraumanalyse (pdf, 9,6mb)

pue_modellbau_infos (pdf, 45kb)