zum thematischen einstieg in die semesterarbeit werden heuer interviews mit wesentlichen vertretern der industrie, der wirtschaft und mit gewerbetreibenden in obdach geführt, um, im sinne der vom i_w geforderten erstellung einer grundlegenden programmatik, eine basis für die bearbeitung der einzelnen aufgabenstellungen der projektübung zu bereiten.
die ergebnisse dieser gespräche werden von den teilnehmern am seminar ausgewertet, aufbereitet und präsentiert.
Zunehmend befinden sich Kleinstädte, Dorfer und Gemeinden durch den anhaltenden demographischen Wandel, der mit Überalterung und Bevölkerungsschwund verbunden ist, in wirtschaftlich prekärer Lage. Paradoxer Weise wird auf diese Entwicklung mit Investitionen an den Rändern des städtischen Gefüges reagiert, was zur Folge hat, dass sich Infrastrukturen, die ehemals den Stadtkern belebten, als Megastrukturen an den Rändern des städtischen Gefüges befinden. Mit Ihnen findet auch das Wohnen vermehrt am Stadtrand statt. Ein verwaister Stadtkern ist die Folge.
Obdach in der Steiermark ist eine dieser Marktgemeinden, die von dieser Entwicklung betroffen sind. Für diese Gemeinde sollen nun bauliche/strategische Interventionen entwickelt werden, die eine neuerliche Belebung des Ortskerns von Obdach anregen bzw. einen diskursiven Beitrag zur angesprochen Problematik leisten können.
Dominek Michaela
Drndarevic Filip
Hu?tter Bianca
Mertz Tobias
Odert Lisa
Orellana Mateos Esteban
Ortner Manuel Wolfgang
Pittino Claudia
Ramminger Alexander
Rudler Melanie
Schiessler Elena
Schmid Thomas
Steiner Leslie
Taumberger Florian Georg
Weil Max
Zób Viola
wohnlabor _aufgabenstellung (pdf, 2,1mb)
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wohnlabor _beispiel projektbuch (pdf, 22,3mb)