über den physischen und materiellen raum schreibt sich das soziale, politische, ökonomische in unseren alltag ein und ihn gleichzeitig fort.
wie können architektInnen diese dimensionen erfassen, mit ihnen arbeiten und sie gegebenfalls verändern?
in diesem semester entwickeln wir eine fallstudie von sozialräumen am und um den grazer bahnhof, in angrenzenden stadträumen und gebäudestrukturen (siehe auch entwurfsprogramm am i_w), und erproben im feld sozialwissenschaftliche qualitative und quantitative methoden:
wer darf wann und unter welchen umständen welche ideellen oder materiellen räume besetzen?
theoretische gedanken zu dieser frage erörtern wir u.a. mit texten von adam smith, pierre bourdieu, elinor ostrom u.a.