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ID: 1648institut für wohnbau
obwohl es uns der neoliberalismus glauben machen will, wird ökonomie, die sogenannte wirtschaftlichkeit, nicht der einzige formgebende aspekt für eine zukunft sein. kulturelle, soziale, und zugleich architektonisch- oder stadt-räumliche fragen können nur adäquat beantwortet werden, wenn architekten, techniker, soziologen, kulturanthropologen, im sinne eines „sozial-generalplaners“ gemeinsam mit politik und wirtschaft die programmatik des wohnens neu verstehen und immer wieder weiter entwickeln. ausgehen sollte diese diskussion von den universitäten, die ein im wortsinn umfassendes, also universelles verständnis dieser fragestellung provozieren.