soziothek
es geht um zwischenräume, um infrastrukturen und nachbarschaften, milieus und zugänglichkeit. es geht um integration oder inklusion, um segregation, gentrifizierung, und immer wieder geht es um die grenzen und die schwellen zwischen privaten und öffentlichen bereichen.
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sichere räume
sozioökonomische probleme, akkumulation sozialer risikofaktoren sowie ein mangel an ressourcen schaffen belastende umstände, insbesondere für kinder. in solchen situationen spielen sichere räume eine entscheidende rolle, da sie einen geschützten, unterstützenden und stabilen rahmen bieten können. in dieser lehrveranstaltung werden wir uns daher mit sicheren räumen für kinder auseinandersetzen.
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housing first – ein lösungsansatz gegen obdachlosigkeit, beziehungsweise der versuch, zugangshürden für leistbaren wohnraum zu überwinden. während bei herkömmlichen programmen gegen wohnungslosigkeit die vergabe von wohnungen oft an bedingungen und das durchlaufen vieler institutioneller einrichtungen geknüpft wird, sieht housing first eine eigene wohnung als grundlage für eine verbesserung der lebenssituation vor.
housing first – ein lösungsansatz gegen obdachlosigkeit, beziehungsweise der versuch, zugangshürden für leistbaren wohnraum zu überwinden. während bei herkömmlichen programmen gegen wohnungslosigkeit die vergabe von wohnungen oft an bedingungen und das durchlaufen vieler institutioneller einrichtungen geknüpft wird, sieht housing first eine eigene wohnung als grundlage für eine verbesserung der lebenssituation vor.
„die von uns vermittelte soziologie verbietet sich […] direkte lösungshilfe; sie vereinfacht nicht, sondern sie problematisiert; sie lässt den bearbeiter nicht über das objekt nachdenken, sondern zunächst über sich selbst und seine stellung im gesellschaftlichen gefüge der entscheidungsberechtigten instanzen.“
lucius burckhardt
banalität des alltags
entgegen der funktionsweise eines klassischen zweidimensionalen bebauungsplans, versuchen wir auf verschiedenen wegen atmosphärische und soziologische tatsachen, wie die banalitäten der alltagsbedürfnisse, in planungsregularien zu beachten. in gruppenarbeiten formulieren wir die ergebnisse und interpretieren sie schließlich textlich, grafisch oder inszenatorisch.
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