erweiterungsgebäude
wesentliche fragestellungen sind eine intelligente interpretation der baulichen struktur, der orientierung des baukörpers im hinblick auf adäquate (kommunale) nutzungen, die implementierung einer ökonomischen technischen infrastruktur in die bestehende gebäudeform, und die entwicklung einer dem wohnbau adäquaten fassadentypologie in relation zu den raumqualitäten zwischen den gebäuden. bei überlegungen zur baulichen dichte wird erwartet, dass thematische, strukturelle und räumliche konzepte vorrangig vor den im flächenwidmungs- und bebauungsplan formulierten dichtevorstellungen entwickelt werden. eine strukturell und räumlich hochwertige nachverdichtung an dieser sensiblen position zwischen künstlicher natur (stadtkurpark) und heterogener bebauungsstruktur des bestandes wird primär aus sich selbst erklärbar sein müssen.
städtebaulicher aspekt
erweitert wird die fragestellung um die wasserkante des flusses als vis-à-vis des naturraumes, und um die fläche des angrenzenden parkplatzes als urbane brache – zur zeit ohne jede räumliche qualität, aber mit erheblicher ökonomischer relevanz. diese beiden entwicklungsbereiche stehen als erweiterungsflächen zur verfügung, um eine intensive nachverdichtung des räumlichen umfeldes des ehemaligen kurmittelhauses in sinnvollem masstab anzudenken.
teilnehmer_innen der lehrveranstaltung
Bacanovic Sanela
Droste Jonathan
Hausegger Bernd
Kappenberg Jeremias
Köchl Florian
Oppeneder Gregor Roman
Schachinger Nikias
Seipt Benjamin Lukas
Wagner Beatrice