innovative ergebnisse sind gefragt, wo in diffizilen situationen reagiert werden muss, meist rasch und nachhaltig.
fallstudie und entwurf für betreute wgs für 8-15 jugendliche und ihre betreuer, mit geringen finanziellen mitteln für baustoffe soll der wohnraum teils partizipatorisch geplant und geschaffen werden, die materialität und verortung im urbanen gefüge werden hierbei untersucht.
exemplarisch werden in ein vorhandenes urbanes wohnbauprojektentwürfe für betreute wgs für 8-15 jugendliche und ihre betreuer einzufügen sein, mit geringen finanziellen mitteln für baustoffe soll der neue wohnraum teils partizipatorisch geplant und geschaffen werden. eine psychologin und sozialarbeiterin werden aus ihrer täglichen betreuungspraxis berichten und als gastkritikerinnen fungieren. die analysearbeit um die anforderungen genau herauszufiltern ist hier aufwendiger als bei herkömmlichen bauaufgaben, denn prekäre situationen erfordern extrem intelligente lösungen mit hohem innovationsgrad. als vorbildliche projekte für heikle bauaufgaben werden z.b. ’shigeru ban‘ (papierhäuser für erdbebenopfer) oder ‚rural studio‘ (recyclingmaterialienhäuser) diskutiert werden. unkonventionelle verknüpfungen von material/form/funktion/nutzen, machen das multilayered querdenken im entwurf aus, welches hier gefragt ist.
wohnlabor _aufgabenstellung (pdf, 2,1mb)
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