studenten_stadt_wohnen
brachliegende baulücken stellen eine herausforderung an architekturschaffende dar.
prekäre wohnsituationen erfordern effiziente nutzung des stadtraumes zugunsten der dem ort und dem bedarf entsprechenden zielgruppe.
an der schnittstelle zwischen dem univiertel der studierenden und den prunkvollen bauten ehemaliger adelsfamilien bietet es sich an, diese lücke zu schließen und durch dementsprechende nutzung den ort als begegnungszone zu stärken.
nach der sozialraumanalyse des umliegenden stadtviertels wird eine genaue definition des nutzungskonzeptes erstellt. das verhältnis zwischen infrastrukturellen einrichtungen und (studenten-)wohnraum sollte dem bedarf angemessen werden. dazu werden gespräche mit potentiellen nutzern geführt.
Badic Dean
Colpa Mirza
Dernaj Ivica
Gigler Jakob
Haslmayr Robert
Huta Eni
Menzel Stefan
Murrer Gilbert
Music Dzeno
Nuhanovic Dino
Pasterk Mario
Rucker Alfred
Telesklav Gerd
aufgabenstellung entwerfen 2 (pdf, 997,6kb)
plakat layoutvorlage (zip, 52,1mb)
„Die Prekarier sind (…) die Repräsentanten einer neuen Unterschicht der Abgehängten und Aussichtslosen. Sie können mit den Beschleunigungen kapitalistischer Modernität nicht Schritt halten und sind wohlfahrts- und sozialpolitisch behandlungsbedürftige Modernisierungsverlierer.
Der Zugang zu stabiler Beschäftigung ist ihnen verwehrt, sie verfügen über keine verwertbaren Bildungsabschlüsse, ihre Sozialbeziehungen sind nicht gefestigt oder entsprechen nicht den Vorstellungen der sie beobachtenden, versorgenden und regulierenden Mittelklasse.“
Berthold Vogel: Prekarität und Prekariat – Signalwörter neuer sozialer Ungleichheiten.
„der begriff prekariat umfasst die entsicherung der lebensführung durch minijobs, befristete verträge, praktikumslaufbahnen und moderne tagelöhner. er umfasst jene existenzen, die die avantgarde der flexibilität bilden.
das prekariat ist gekennzeichnet durch die verflüchtigung sozialer rechte, wie anspruch auf arbeitslosengeld, krankenversicherung und rentenbezüge.“
sven opitz: der flexible mensch
Badic Dean
Colpa Mirza
Dernaj Ivica
Gigler Jakob
Haslmayr Robert
Huta Eni
Menzel Stefan
Murrer Gilbert
Music Dzeno
Nuhanovic Dino
Pasterk Mario
Rucker Alfred
Telesklav Gerd
aufgabenstellung entwerfen 4 (pdf, 914,9kb)
beispiele projekte gries (pdf, 10,8mb)
beispiele (pdf, 16,8mb)
planungsgebiet (dxf, 12,3mb)
Für Menschen, die in prekären Verhältnissen leben, sind Schwellenbereiche bzw. Schnittstellen zur „normalen Gesellschaft“ sowohl auf der räumlichen wie auch der metaphysischen Ebene von besonderer Bedeutung. Öffnet sich ein Bauwerk in einem Akt der Gastfreundschaft? Bietet es Schutz oder versteckt es sich verschämt vor einem „feindlichen Alltag der Außenwelt“?
die elisabethstrasse mit ihren repräsentativen und prunkvollen prachtbauten ehemaliger adelsfamilien hat ihren herrschaftlichen charakter schon lange verloren. geblieben ist die introvertiertheit der bauten, die abschottung der fassaden zur strassenseite.
Wir stellen die Frage, wie sich diese Schwellen als Begegnungszone ausformulieren lassen.
Bagaric Anna Maria
Berger Kerstin
Goldberger Patrick
Hofbauer Hendrik
Kober Lucas Leopold
Koll Dominik Wolfgang
Konrad Paul
Morina El Basan
Mrazek Daniela
Neuhold David Christian
Reiter Sebastian
Rittberger Sarah Maria
Sever Sasa
Stefan Mario
Tamandl Laura
aufgabenstellung workshop 2 (pdf, 2,4mb)
interviews (zip, 28,6mb)
wir entwickeln eine kulturhistorische betrachtung der räumlichkeit von wohnungen und wohngebäuden in der entstehung aus einzelnen gerätschaften, aus funktionalen elementen: herd, tisch, bett, kasten, bad, wc. diese elemente veränderten sich mit der zeit zu determinierten räumen. solche festschreibungen, die in unterschiedlichen soziologischen und geografischen kulturen jeweils anders verlaufen, bilden die grundlage für eine kritische, vergleichende betrachtung wesentlicher wohnbauten aus dem österreichischen und internationalen diskurs. in der diskussion aktueller bauwerke werden gestalt – und kostenrelevante normen und gesetze erwähnt und in beziehung gesetzt. dieser aspekt spannt auch den bogen zu den forschungsthemen des i_w.
folien
vo_01_intro (pdf, 100,1mb)
vo_02_disponible räume & raumtypologien_entwicklung aus möbeln 1 (pdf, 126,3mb)
vo_03_raumtypologien_entwicklung aus möbeln 1 & entwicklung aus möbeln 2 (pdf, 166,0mb)
vo_04_raumtypologien_entwicklung aus möbeln 2 & entwicklung aus möbeln 3 (pdf, 250,0mb)
vo_05_entwicklung aus moebeln 3 wc (pdf, 154,2mb)
vo_06_treppen_mythologien (pdf, 210,2mb)
vo_07_fassaden_textiles (pdf, 185,7mb)
vo_08_soziale_wohnformen_1 (pdf, 150,6mb)
reader kurzfassungen
reader_intro_disponible räume (pdf, 51,2mb)
reader_raumtypologien_entwicklung aus möbeln 1 (pdf, 52,1mb)
reader_raumtypologien_entwicklung aus möbeln 2 (pdf, 18,3mb)
reader_raumtypologien_entwicklung aus möbeln 3 (pdf, 38,0mb)
reader_treppenmythologien (pdf, 28,3mb)
reader_fassaden_textiles (pdf, 40,4mb)
reader_soziale wohnformen 1 (pdf, 87,1mb)
reader_soziale wohnformen 2 (pdf, 14,0mb)
kurztexte
kurztext_intro (pdf, 2,2mb)
kurztext_disponible räume (pdf, 987,7kb)
kurztext_möbel1 (pdf, 3,7mb)
kurztext_möbel2 (pdf, 1,6mb)
kurztext_möbel3 (pdf, 4,7mb)
kurztext_treppenmythologien (pdf, 781,8kb)
kurztext_fassaden_textiles (pdf, 437,3kb)
kurztext_soziale wohnformen_teil 1 (pdf, 471,2kb)
kurztext_soziale wohnformen_teil 2 (pdf, 444,9kb)
„Die Prekarier sind (…) die Repräsentanten einer neuen Unterschicht der Abgehängten und Aussichtslosen. Sie können mit den Beschleunigungen kapitalistischer Modernität nicht Schritt halten und sind wohlfahrts- und sozialpolitisch behandlungsbedürftige Modernisierungsverlierer.
Der Zugang zu stabiler Beschäftigung ist ihnen verwehrt, sie verfügen über keine verwertbaren Bildungsabschlüsse, ihre Sozialbeziehungen sind nicht gefestigt oder entsprechen nicht den Vorstellungen der sie beobachtenden, versorgenden und regulierenden Mittelklasse.“
Berthold Vogel: Prekarität und Prekariat – Signalwörter neuer sozialer Ungleichheiten.
„der begriff prekariat umfasst die entsicherung der lebensführung durch minijobs, befristete verträge, praktikumslaufbahnen und moderne tagelöhner. er umfasst jene existenzen, die die avantgarde der flexibilität bilden.
das prekariat ist gekennzeichnet durch die verflüchtigung sozialer rechte, wie anspruch auf arbeitslosengeld, krankenversicherung und rentenbezüge.“
sven opitz: der flexible mensch
verpflichtende wahlfächer für diese lehrveranstaltung:
157.809 sozial-räumliche experimente des wohnens | lichtblau, verhovsek
141.817 workshop ethnographische methoden | omahna
Röck Martin
aufgabenstellung projektübung (pdf, 2.5mb)
video impulstag (zip, 2,7gb)
planunterlagen (zip, 39,1mb)
vorlage swot (zip, 225,1kb)
präsentation projektübung (pdf, 128,3mb)
asfinag pläne (pdf, 23,9mb)
…am beispiel graz
um prekäre wohnsituationen zu lösen, wurde in graz seit beginn des 20. jahrhunderts der soziale wohnbau in vielfältiger form für unterschiedliche zielgruppen ausgeführt, beginnend mit arbeiterwohnhäusern, dem ersten genossenschaftswohnbau ’seidenhof‘, den volkswohnbauten der triestersiedlung, den ersten hochhäusern bis zur terrassenhaussiedlung, die den experimentellen wohnbau in der region (modell steiermark) einleitete. diese wohnbauten wurden von unterschiedlichen trägervereinen und im ausnahmefall auch bereits von den bewohnern selbst initiiert.
nach dem besichtigen, vergleichen, befragen der architekten und bewohner machen wir uns auf die suche nach den parametern für wohnqualität, speziell in privaten aber auch in halböffentlichen gemeinschaftsräumen.
Bratkovics Martin
Kaisinger Daniel
Mu?nzer Ju?rgen
Orlic Stefanija
Rakic Marina
Reintsch Andreas Odin
Savic Olivera
Somodi Visnja
Stradner Markus
Streitfelder Siegfried Georg
aufgabenstellung ak wohnbau (pdf, 1,5mb)
video impulstag (zip, 2,7gb)
planunterlagen (zip, 39,1mb)
ortsplan (pdf, 279,6 kb)
In welchem Zusammenhang und für wen sind soziale Gruppierungen wesentlicher für die Sozialisation als die „klassische“ Familie? Was kennzeichnet das Verhältnis von Etablierten zu Außenseitern und warum sind Randgruppen wichtig für „das System“?
Wann spricht man von Exklusion, Integration, Inklusion? Was unterscheidet Gesellschaft von Gemeinschaft?
Anhand dieser Fragen werden verschiedene klassische und moderne Theorien und Methoden aus der Architektursoziologie diskutiert, um für konkrete Entwurfsaufgaben integrative Lösungsansätze entwickeln zu können.
Balasch i Bernat Agnes
Bouissiere Melanie
Brad Horia Daniel
Bratkovics Martin
Bscheider Erich Christian
Buchgraber Jakob
Feindert Christoph
Hafner Lisa Marie
Hubmer Philipp
Iskra Aljaz
Kacic David
Kastrati Gresa
Killian Olivia
Köstenberger Ramona
Krexhammer Sabrina
Landl Yvonne
Leitner Tobias
Mörth Gregor
Müller Jan
Münzer Michael
Neubauer Jasmin
Noé Mathilde
Posch Stephanie
Purkarthofer Olivia Ramona
Radeljas Edita
Schilcher Gernot
Steiner Lisa
Sterzing Robert
Stölzl Marina
Tallavania Vincent
Turosik Marek
Tzimitikou Fotiola
Wernig Katharina
Wieland Sabrina
Wild Matthias
Wolf Thomas Valentin
Zrim Philipp
aufgabenstellung wohnen und soziologie (pdf, 1,4mb)
vo wb+ wis 2015_1 haushalte, wohnverhältnisse (pdf, 5,9 mb)
—
vo wb+ wis 2015_2 prekär wohnen 1 (pdf, 10,9 mb)
—
vo wb+ wis 2015_3 prekär wohnen 2 (pdf, 8,8 mb)
—
vo wb+ wis 2015_4 wohnen mit kindern (pdf, 14,1 mb)
—
vo wb+ wis 2015_5 wohnen im alter (pdf, 8,3 mb)
—
vo wb+ wis 2015_6 wohnen in Utopien 1 (pdf, 8,1 mb)
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vo wb+ wis 2015_7 wohnen in Utopien 2 (pdf, 11,1 mb)
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vo wb+ wis 2015_8 hinweise zur schriftlichen arbeit (pdf, 2,7 mb)
—
literaturliste (pdf, 1,3 mb)
—
themenliste (pdf, 442,7 kb)
—
„die grenze ist nicht, wobei etwas aufhört, sondern die grenze ist jenes von woher etwas sein wesen beginnt.“
martin heidegger in „bauen wohnen denken“
Unsere Analyse von Wohnmodellen des 20. und 21. Jahrhunderts beschäftigt sich mit den Nutzflächen von „wohnraum“, deren Definition und Bedeutung , sowie der Verschiebung der Grenzen zwischen privat, halböffentlich und öffentlich. Diese werden in Hinblick auf die Frage: „Wieviel Privatheit braucht der Mensch“ auf eine neu zu entwickelnde Kombinatorik überprüft und neu interpretiert.
Anmerkung: Verpflichtendes Wahlfach zu 157.777 Projektübung
Brad Horia Daniel
Del Cid Calderon Claudia Maria
Draschl Manuel
Freydl Alexander
Gebetsroither Alexander
Heinl Melanie Sophia Maria
Hutter Eva
Jakober Lukas Bernhard
Kruschitz Claudia Marlen
Melcher Benjamin Martin
Mirkovic Selina
Platzer Theresa-Alena
Pru?fling Katharina
Purkarthofer Olivia Ramona
Reintsch Andreas Odin
Röck Martin
Salkic Mirza
Stradner Markus
Tzimitikou Fotiola
Zlateva Tanya
Zöbl Jakob
aufgabenstellung wohnlabor (pdf, 1,2mb)
vo 1 – einleitung, entwicklung von haushalten und wohnformen (pdf, 4,9 mb)
vo 2 – aktuelle tendenzen des wohnens (pdf, 9,0 mb)
vo 3 – prekär wohnen 1 (pdf, 9,5 mb)
vo 4 – prekär wohnen 2 (pdf, 8 mb)
vo 5 – wohnen mit kindern (pdf, 14,3 mb)
vo 6 – wohnen im alter (pdf, 9,4 mb)
vo 7 – wohnen in Utopien 1 (pdf, 8,4 mb)
vo 8 – wohnen in Utopien 2 (pdf, 9,5 mb)
vo 9 – hinweise zur schriftlichen arbeit (pdf, 3,6 mb)
Abseits der scheinbar „klassischen“ Typologie existieren viele alternative Wohn- und Lebensmodelle wie Kloster, Gefängnis, Sanatorium, Hotel, …, in denen „gewohnte“Grenzen zwischen öffentlich und privat, zwischen gemeinsam und einsam anders gelebt werden.
Unsere sozialräumliche Analyse dieser Typologien zeigt die Vorbilder, Hintergründe, Vor- und Nachteile dieser Wohnformen auf.
Ausgehend von der Frage: „Wieviel Gesellschaft braucht der Mensch?“ entwickeln wir experimentelle Raumkonzepte und Entwürfe für aktuelle Fragestellungen.
Bojanic Tatjana
Buchgraber Jakob
Derndorfer Stefan
Hirschberg Rebekka
Keser Michael
Köstenberger Ramona
Kruschitz Claudia Marlen
Lenz Charlotte
Martinez Corral Laura
Melcher Benjamin Martin
Peinhopf Noel
Pichler-Semmelrock Lukas
Puchleitner Caroline
Röck Martin
Spindler Stefan
Stöttner Kathrin
aufgabenstellung wohnbau seminar (pdf, 407,0kb)
aufgabenstellung wohnbau seminar (pdf, 928,4kb)