grafikrichtlinien
ausgabe der grafikrichtlinien erfolgt durch die/den betreuer/in
modellbaurichtlinien
modellbau_infos_131217 (pdf, 59kb)
richtlinien für diplomarbeiten
richtlinien für diplomarbeiten_131210 (pdf, 113kb)
zitier-richtlinien der architekturfakultät (pdf, 2mb)
vorlagen
anleitung zum kartenformat (pdf, 7,3mb)
layout-vorlagen: karte/plan_indt/idml_141114 (zip, 779kb)
powerpoint-vorlage: pptx/ppt_121122 (zip, 8,5mb)
logos
i_w logo, grau (png, 10kb)
tu graz logo, grau (png, 4kb)
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temporär wohnen_soziale dichte
der kollektive wohnbau hat in der steiermark und in graz geschichte. die erste baugruppe gab es bereits in zeltweg 1962, wo architekt eilfried huth gemeinsam mit den arbeiterfamilien 8 häuser plante und baute.
ende der 70-er jahre entstanden in graz mehrere wohnbauten, die von interessentengemeinschaften initiiert wurden und bis heute von den bewohnern selbst verwaltet werden.
im zentrum stand immer die gemeinschaft, das miteinander wohnen und miteinander leben. darum waren die gemeinschaftsräume ein wesentlicher bestandteil der wohnanlage, die zum größten teil allen gemeinsam gehört, nur die wohnungen sind im privateigentum der bewohner.
ausgehend vom nachbarschaftszentrum im bezirk jakomini in graz konzipieren wir räume für unterschiedliche zielgruppen, für die bewohner der umliegenden wohnbauten und für solche, die dort eventuell temporär wohnen und arbeiten wollen und gleichzeitig sollen treffpunkte und möglichkeitsräume für die bewohner des gesamten bezirkes angeboten werden.
das ziel ist die vereinigung von wohn-, kultur- und lebensraum zu schaffen.
temporär wohnen_soziale dichte
in unserer kritischen analyse des aktuellen wohnbaus fordern wir eine abkehr von monofunktional isolierten einzelwohnungen, erschlossen durch lineare innen- und aussenraumfolgen ohne kommunikative oder räumliche qualität. wir werden uns deshalb mit funktionalen und räumlichen erweiterungen auseinandersetzen, die eine interaktion von nachbarinnen in einem wohngebäude erleichtern oder überhaupt erst ermöglichen.
aufgabenstellung entwerfen 3 (pdf, 13,5 mb)
„wenn ein bahnhof seine schienen verliert“
wie kann ein bahnhof ohne züge wieder zu einem ort des austauschs und der begegnung werden? anstelle des früheren zugverkehrs denken wir neue bewegungen in einem öffentlichen, aber fast schon vergessenen raum..
karte workshop 1 (pdf, 3,2 mb)
in der vorlesung werden die elemente des wohnens und alternative wohnformen thematisiert. dabei spannen wir den bogen von historischen einküchenhäusern bis zu den heutigen, der sharing economy verpflichteten kollektiven wohnformen.
karte vorlesung typologie des wohnes (pdf, 0,8 mb)
sozialutopisten wie charles fourier oder robert owen versuchten in (teilweise realisierten, teilweise theoretischen ) entwürfen, alternative wohn- und lebensformen zu entwickeln, in denen nicht die „kernfamilie“ oder der privathaushalt im vordergrund stehen, sondern auch andere formen des sozialen lebens im wortsinn „gewohnt“ werden.
karte wohnexperimente als räumliche praxis (pdf, 3,8 mb)
meine wohnung_deine wohnung
für den virtuellen workshop wählen wir – der situation angepasst – die eigene wohnung als ausgangspunkt für prinzipielle und spezifische überlegungen zum thema wohnen:
wie wichtig ist der arbeitsplatz zuhause in zeiten wie diesen? haben sich die anforderungen an das wohnen geändert? werden die eigenen bedürfnisse in der wohnung – und in der wohnanlage – erfüllt?
nach welchen kriterien kann man eine wohnung beurteilen?
nach der bestandsaufnahme des arbeitsplatzes, der wohnung, der erschliessungsräume und eventuellen besonderheiten der wohnanlage, deren interpretation und dem vergleich mit anderen wohnsituationen, wird – ebenfalls virtuell – die eigene wohnung umgebaut und zusätzliche möglichkeitsräume zur verbesserung bzw. optimierung des lebens an diesem ort werden angedacht.
“ in erster linie geht es nicht um den bau von wohnungen, sondern um das leben, dass sich in den wohnungen entfalten soll. dieses leben wird natürlich von der politik maßgeblich bestimmt, aber wohl ebensosehr von der räumlichen struktur der wohnung selbst und ihrer einfügung in den größeren räumlichen organismus der ansiedlung oder der stadt”.
(ferdinand schuster, architektur und politik, 1965)
karte angewandte soziologie des wohnes (pdf, 0,7 mb)
virtuelle wohnbaudiskussion
der soziale wohnbau ist einem ständigen wandel unterworfen, bedingt durch änderungen hinsichtlich sozialpolitischer, städtebaulicher, architektonischer und klimatechnischer anforderungen. wird die gebaute realität diesen bedürfnissen gerecht?
wir suchen und untersuchen beispiele zeitgemäßer wohnbauten, evaluieren und vergleichen sie und besprechen die erkenntnisse in kleinen gruppen analog und zusammenfassend – der situation angemessen – in virtuellen diskussionen.